Anders als bei normalen Böden und deren Beschichtungen werden an die Beschichtungen sogenannter WHG-Flächen in der Landwirtschaft besondere Anforderungen gestellt. Diese Flächen müssen gemäß dem Wasserhaushaltesgesetz zum Schutz von Erdreich und Grundwasser und der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AWsV) über eine besondere Dichtigkeit, Beständigkeit gegen Reißen, Durchdringen, Verschleiß durch Abrieb oder chemische Angriffe sowie besonderen Dehnfähigkeit verfügen.

Es gibt eine Vielzahl von Flächen auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb. Die Größen sind dabei ebenso vielfältig wie die Verwendung:

• Fahrsilos
• Futtertische
• Jauchegruben
• Ställe
• Lager

Typische Abnutzungsgründe sind mechanische Belastungen (Befahrung mit Fahrzeugen, Baggerschaufel usw.), chemische Belastungen (Gülle, Futter, Dünger, Gase usw.) sowie Temperaturunterschiede (Winter und Sommer).

Die von uns eingesetzten Produkte halten all diesen Beanspruchungen stand. Und dies über viele Jahre und auch unter extremen Bedingungen.

Unsere Polyurea-Beschichtung ist für WHG-Flächen und JGS-Flächen zugelassen (DIBt-Zulassungen Z-59.12-440 (WHG) und Z-59-17-463 (JGS)) und zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein reines Polyurea-Erzeugnis ist und kein sogenanntes Hybrid. Hybride werden mit zusätzlichen Komponenten „gestreckt“, was zwar die Preise, aber auch die Qualität der Beschichtung senkt.

Als zertifizierter Fachbetrieb nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) können und dürfen wir diese anspruchsvollen Arbeiten fachgerecht ausführen.